Bündnisgrüne sammelten bereits über 2500 Unterschriften gegen rechtsextremen Laden

Gegen den am 15. Juni 2007 in der Rostocker Kröpeliner Tor Vorstadt eröffneten rechtsextremen Laden rief der Rostocker Kreisverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eine Unterschrifteninitiative ins Leben.

Mehr als 2500 Bürgerinnen und Bürger haben bereits unterschrieben. Mit den Unterschriften soll der Oberbürgermeister Roland Methling aufgefordert werden, den Hamburger Vermieter um Aufhebung des Mietvertrages zu bitten. Unterstützung bekamen die Bündnisgrünen von vielen Seiten, unter anderem von der Juso-Kampagne Endstation Rechts. Die ersten Unterschriften werden während der Bürgerschaftssitzung am Mittwoch, 4.7., dem Rostocker Oberbürgermeister übergeben. 

"Der Protest und die Aufklärungsarbeit gegen rechtsextreme Strukturen und antidemokratisches Gedankengut geht weiter", versichert Johann-Georg Jaeger, Sprecher der Rostocker Bündnisgrünen. Auch am Mittwoch, dem 4. Juli 2007 sammeln die GRÜNEN weitere Unterschriften gegen den rechten Laden - von 12.30 bis 14 Uhr vor der Mensa in der Südstadt.

Gemeinsam mit dem DGB, Bunt statt Braun, Jusos und vielen anderen organisierten die Grünen auch die Kundgebung am letzten Sonnabend unter dem Motto "KTV macht bunt. Schöner leben ohne Naziläden."

Weitere Aktionen für Demokratie und Toleranz werden in den nächsten Tagen gemeinsam mit dem Bündnis geplant. Für Nachfragen stehen die Bündnisgrünen interessierten Bürgerinnen und Bürgern auch gern unter 0381-455155 oder unter info@gruene-rostock.de zur Verfügung.