BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Grüne KV Rostock

GRÜNE werben in Rostock mit einem Eisbären für Klimaschutz

5. August, 12 bis 15.30 Uhr auf dem Universitätsplatz

Mit Informationen und einem Eisbären werben die GRÜNEN am Mittwoch, 5. 8., von 12 bis 15.30 Uhr in Rostock auf dem Universitätsplatz für den Klimaschutz. Der Bundestags-Spitzenkandidat der Grünen in Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Harald Terpe, und der Landesgeschäftsführer, Ulrich Söffker, stehen für Fragen zur Verfügung. Bündnis 90/Die Grünen setzen sich für einen deutlichen Ausbau der erneuerbaren Energien ein und informieren auch über Möglichkeiten selbst aktiv zu werden, zum Beispiel mit Maßnahmen zur Energieeinsparung oder einer eigenen Solaranlage für die Warmwassererzeugung oder die Stromerzeugung.

Bündnis 90/Die Grünen werfen der Landesregierung Unkenntnis und deutliche Versäumnisse vor, die zu Lasten des Klimaschutzes und von Arbeitsplätzen gehen. Nach dem aktuellen Konzept der Landesregierung „Energieland 2020“ vom Frühjahr dieses Jahres sind bis 2020 nur 3.000 Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien zu erwarten. Eine Recherche der Grünen ergab bereits heute über 4.000 Arbeitsplätze in diesem Sektor und ein Potential von über 13.000 Arbeitsplätzen für 2020. Auch bei der Stromerzeugung aus Biomasse und Solarenergie sind die Ziele der Landesregierung für 2020 schon heute erreicht. Bei der Windenergie hat uns das dicht besiedelte Nordrhein-Westfalen schon überholt. „Mit veralteten Zahlen und Zielen kann man keine Politik für die Zukunft machen“, kritisiert Ulrich Söffker. „Die Konzentration auf das Steinkohlekraftwerk Lubmin verstellt der Landesregierung den Blick für die Zukunftstechnologien. Wir müssen hier die Landesregierung antreiben, endlich anspruchsvolle Ziele zu formulieren und die Rahmenbedingungen für die Umsetzung zu schaffen.“ Nach Ansicht der Grünen muss die Landesregierung im eigenen Bereich anfangen und Standards für den Energieverbrauch und die Kohlendioxid-Emissionen ihrer Fahrzeuge und Gebäude festlegen.

Wenn wir nicht schnell handeln, dann schmilzt den Eisbären das Eis unter den Füßen weg – und uns steht das Wasser bis zum Hals, weil der Meeresspiegel massiv ansteigt. Darauf soll der Eisbär mit seiner Eisscholle hinweisen, der die GRÜNEN begleitet.

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