GRÜNE: Klares Nein zur Verlegung des Tradi

Die GRÜNEN setzten sich für ein "Nein" beim Bürgerentscheid zum Tradi am kommenden Sonntag ein. Ein klares Ja gibt es für das Tradi als Kulturstandort im Nordwesten und die Entwicklung des IGA-Parks. "Wir halten es für falsch, Millionen für die Verlegung des Traditionsschiffs und anderer Ausstellungselemente auszugeben. Das geplante Maritime Erlebniszentrum mit dem Tradi im Stadthafen wird nach unserer Einschätzung dazu führen, dass zusätzlich auch noch die jährlichen Zuschüsse von derzeit rund 1 Mio Euro auf 2-3 Mio Euro deutlich steigen werden. Dieses Geld brauchen wir dringender für Schulen, Kitas und Radwege", betont Uwe Flachsmeyer, Fraktionsvorsitzender der Grünen.

Die GRÜNEN setzten sich für ein "Nein" beim Bürgerentscheid zum Tradi am kommenden Sonntag ein. Ein klares Ja gibt es für das Tradi als Kulturstandort im Nordwesten und die Entwicklung des IGA-Parks.

"Wir halten es für falsch, Millionen für die Verlegung des Traditionsschiffs und anderer Ausstellungselemente auszugeben. Das geplante Maritime Erlebniszentrum mit dem Tradi im Stadthafen wird nach unserer Einschätzung dazu führen, dass zusätzlich auch noch die jährlichen Zuschüsse von derzeit rund 1 Mio Euro auf 2-3 Mio Euro deutlich steigen werden. Dieses Geld brauchen wir dringender für Schulen, Kitas und Radwege", betont Uwe Flachsmeyer, Fraktionsvorsitzender der Grünen.

Für die GRÜNEN gibt es eine ganze Reihe weiterer Gründe, die gegen die Verlegung des Traditionsschiffes sprechen. Sie wollen das Schiff als Kulturstandort im Nordwesten der Stadt sichern und sprechen sich dagegen aus, alle Kulturangebote auf das Stadtzentrum und Warnemünde zu konzentrieren. Im Stadthafen würde das Traditionsschiff viel Platz beanspruchen. Mit dem geplanten landseitigen Museumsgebäude und den zahlreichen vorhandenen Exponaten wird es erhebliche Teile des Stadthafens blockieren und am Ende ist ein abgezäuntes Areal zu erwarten. "Wir wollen keine neuen Zäune im Stadthafen", erklärt Uwe Flachsmeyer.

"Der Zoo zeigt, dass auch eine Standort am Rande der Stadt touristisch attraktiv sein und mehrere hunderttausend Besucher anziehen kann. Leider wurde die Entwicklung des IGA-Geländes in den letzten Jahren blockiert, obwohl hier ein Entwicklungskonzept vorliegt. Wir müssen diese Blockade aufheben und den IGA-Park zu einem attraktiven Ziel entwickeln," fordert Uwe Flachsmeyer von den Grünen.

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