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"Zugleich bringt sie damit weit über die Hansestadt hinaus anerkannte Institutionen des Peter-Weiss-Hauses wie das Literaturhaus in Misskredit. Im Peter-Weiss-Haus haben allein im vergangenen Jahr bekannte Autoren wie Max Goldt, Jenny Erpenbeck oder Ingo Schulze gelesen. Veranstaltungen von Amnesty International finden dort ebenso statt wie Konzerte und Theateraufführungen. Die CDU beschädigt so einen kulturellen Leuchtturm."
Als besonders fragwürdig bezeichnet Decker den Verweis der CDU auf den Verfassungsschutzbericht. Die CDU habe wohl vergessen, dass das Verwaltungsgericht Schwerin die Erwähnung des Peter-Weiss-Hauses für unrechtmäßig erklärt habe. Das hierfür verantwortliche Innenministerium (ebenfalls CDU-geführt) musste den Verfassungsschutzbericht daraufhin schwärzen. "Es ist schon ein merkwürdiges Verständnis von Rechtsstaatlichkeit, wenn die CDU Gerichtsentscheidungen bewusst ignoriert." Die Verantwortlichen im Peter-Weiss-Haus müssen dafür sorgen, dass bei keiner öffentlichen Veranstaltung Personen wegen ihres Berufes der Eintritt verwehrt wird. Die Einrichtung nach diesem Vorkommnis auf die Abschussliste setzen zu wollen, ist ein unredlicher Versuch, sich auf Kosten zahlloser Kulturschaffender und sozial Engagierter zu profilieren.
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