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„Noch immer werden Eier in verarbeiteten Produkten nicht bezüglich der Haltungsform gekennzeichnet und so den Verbraucherinnen und Verbrauchern einfach Käfigeier untergejubelt. Für Fleisch gibt es bisher gar keine verpflichtende Kennzeichnung, die erkennbar macht, unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten wurden. Doch nur durch Transparenz werden die Konsumentinnen und Konsumenten erst in die Lage versetzt, sich für hochwertige Produkte aus tiergemäßer Erzeugung entscheiden zu können. Wir wollen eine verbindliche Kennzeichnung der Haltungsform der Tiere sowie zum Herkunftsbetrieb und zur Verwendung von gentechnisch verwendetem Futter. Wichtig ist auch ein Verbot von irreführender Werbung auf Lebensmittelverpackungen", sagt Claudia Schulz von den Rostocker Grünen.
„Zudem setzen wir uns auf Bundesebene gegen das sinnlose Töten kleiner Hähnchen ein. Da die Legehennenrassen aufs Eierlegen getrimmt sind, setzen die Tiere nicht genügend Fleisch an um mit konventionellen Masthähnchen mithalten zu können. Es darf aber nicht sein, dass jährlich Millionen männlicher Küken sterben müssen, nur weil sie sich nicht „rechnen". Wir GRÜNE fordern die Züchtung von robusten Hühnerrassen, die gleichzeitig Eier legen und auch genügend Fleisch ansetzen", führt Claudia Schulz weiter aus.
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