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Die Initiatoren des Bürgerbegehrens zum Erhalt der Kopflinden in Warnemünde haben am 16. Juni 2010 der Bürgerschaftspräsidentin Karina Jens über 9.500 Unterschriften übergeben. Davon mehr als 8.100 wahlberechtigte und vollständige Unterschriftensätze. „Dass sich soviele Menschen für den Erhalt der Warnemünder Allee einsetzen, hatten wir nicht erwartet. Mehr als 25,3 Prozent der wahlberechtigten Warnemünder haben damit das Bürgerbegehren unterzeichnet. Dieses Votum sollte ernst genommen werden, denn es handelt sich offensichtlich um eine Warnemünder Herzensangelegenheit“, schätzt Johann-Georg Jaeger den Erfolg des Bürgerbegehrens ein.
Die Unterzeichner beantragen mit diesem Bürgerbegehren die Durchführung eines Bürgerentscheides, wenn sich die Bürgerschaft nicht ihrem Anliegen anschließen sollte. „Ein wirklicher Bürgerentscheid, bei welchem alle Rostocker Bürgerinnen und Bürger zur Abstimmung gerufen werden, sollte jedoch mit Blick auf die hohen Kosten abgewendet werden. Der Vorschlag des Bürgerbegehrens zum Erhalt der 67 Bäume ist dagegen kostenneutral. Wir hoffen daher nun auf die vermittelnde Kraft der Bürgerschaftspräsidentin“, so Johann-Georg Jaeger.
Da bereits mehrere Anwohner angekündigt haben, auch juristische Mittel gegen die Baumfällung einzulegen, ist dieses Bürgerbegehren die letzte Chance, die Sanierung der Mühlenstraße noch in diesem Jahr zu beginnen, erklärt Johann-Georg Jaeger. Auf Grund des sehr schlechten Leitungszustandes unterhalb der Straße steht völlig außer Frage, dass möglichst bald mit der Sanierung begonnen werden muss, so Jaeger, der sich abschließend bei allen Unterstützern in Warnemünde und Rostock bedankt.
Die Zahlen im Überblick:
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