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Geplant ist eine Internetplattform, die Kontakte schaffen soll zwischen Inhabern bzw. Anbietern von Dachflächen und Investoren für Solaranlagen.
„Damit soll der Bau von Photovoltaikanlagen erleichtert werden. Wir denken hier vor allem auch an Dächer, die im Besitz der Hansestadt sind. Solardachbörsen in anderen Städten sind da bereits erfolgreich. Auch wir wollen mit einer Solardachbörse einen wichtigen Schritt hin zu einer notwendigen Energiewende in Rostock gehen.“, sagt Johann-Georg Jaeger, Sprecher des Kreisverbandes der Rostocker GRÜNEN.
Die Förderung der Sonnenenergienutzung als lokale Umweltenergie schaffe zum einen regional Arbeit und hält Geld durch notwendige Dienstleistungen zum Betrieb der Anlagen im regionalen Wirtschaftskreislauf.
Die Nutzung von Solarenergie leiste zum anderen einen wichtigen Beitrag zur Verminderung des CO2-Ausstoßes. „Die spezifischen CO2-Emissionen eines Steinkohlekraftwerks liegen derzeit bei etwa 950 g/kWh, etwa 100 g/kWh sind hingegen die derzeitigen gesamten, rein produktionsbedingten CO2-Emmisionen einer Fotovoltaikanlage.“, so Johann-Georg weiter.
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Antrag an die Rostocker Bürgerschaft vom 5.3.2008:
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