Der Rostocker Zoo legte jüngst seine detaillierten Pläne für den Bau des Darwineums vor. Finanziert wird das 22 Millionen Projekt vorwiegend über Fördermittel des Landes, außerdem durch Spenden von Unterstützerinnen und Unterstützer des Zoos. Und, einen kleinen Teil steuert der Zoo selbst bei durch die Aufnahme eines Kredites.
Damit kann endlich für die längst überfällige artgerechte Haltung der Menschenaffen im Rostocker Zoo gesorgt werden. Natürlich können über Zukunftsprognosen nicht alle wirtschaftlichen Risiken des Projektes ausgeschlossen werden. Nach Einschätzung von Johann-Georg Jaeger, Sprecher des Kreisverbands von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, liegt das Risiko in der Größenordnung eines kleinen Teils der Kreditsumme. "Dieses Risiko können und müssen wir eingehen, wenn wir die Verantwortung für eine artgerechte Menschenaffenhaltung anerkennen!". Aber auch aus wirtschaftlichen Gründen spricht Vieles für das Projekt: Aufträge in einer für die Wirtschaft schwierigen Zeit und Einsparungen gegenüber einer sonst erforderlichen eigenständigen Menschenaffenhaltung ohne Fördermittel in dieser Größenordnung.
Der bündnisgrüne Kreisverband ruft alle Rostockerinnen und Rostocker dazu auf, das Darwineum durch den Kauf einer Jahreskarte für den Zoo zu unterstützen!
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