Wie werden wir in Zukunft alle satt? Film und Diskussion mit Umweltminister Robert Habeck | 08. Juli / 19.30 Uhr

Bis zum Jahr 2050 werden fast zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Um sie zu ernähren, müssten wir 70 Prozent mehr Lebensmittel produzieren, prophezeien die Agrarkonzerne. Und das funktioniere nur mit mehr Chemie, mit Gentechnik und Massentierhaltung. Aber ist das wirklich der einzige Weg?

29.06.16 –

Bis zum Jahr 2050 werden fast zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Um sie zu ernähren, müssten wir 70 Prozent mehr Lebensmittel produzieren, prophezeien die Agrarkonzerne. Und das funktioniere nur mit mehr Chemie, mit Gentechnik und Massentierhaltung. Aber ist das wirklich der einzige Weg? 
Am Freitag, 8. Juli, um 19.30 Uhr kommen Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck, Claudia Schulz (GRÜNE) und Eva-Maria Leonhardt von der Bürgerinitiative "PRO VITA" gegen Hähnchemast in Steinfeld-Fienstorf in das Peter-Weiss-Haus um über den Film „10 Milliarden. Wie werden wir alle satt?“ sowie Fragen aus den Bereichen Welternährung und Globalisierung der Landwirtschaft zu diskutieren. Regisseur Valentin Thurn begab sich für den Dokumentarfilm auf eine weltweite Suche nach zukunftsfähigen Lösungen für eine Nahrungsmittelproduktion, die Mensch und Tier respektiert und die knappe Ressourcen schont. Er besuchte Visionäre aus den zwei gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, traf Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besuchte urbane Gärten und Industrieschlachthöfe, Insekten- und Genlachsfarmen. Im anschließenden Gespräch sollen folgende Fragen diskutiert werden: Wie sieht die Landwirtschaft der Zukunft aus? Vor welchen Herausforderungen stehen die norddeutschen Küstenanrainer Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern? Und welchen Beitrag kann jeder Mensch individuell leisten?

Ort: Peter-Weiss-Haus, Doberaner Straße 21, 18057 Rostock

Kategorie

Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz | Rostock | Veranstaltung

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