Studentischer Prorektor muss bleiben!

Der grüne Bundestagsabgeordnete Harald Terpe kritisiert die Überlegungen des Landesrechnungshofes zur Streichung des studentischen Prorektors an der Universität Rostock.

20.08.09 –

"Universitäten sind ein Ort der Mitbestimmung und Mitgestaltungen. Diese demokratischen Werte dürfen wir nicht aufgeben. Wer studentische Beteiligung an der Universität will, kann nicht für die Abschaffung des Prorektors sein." Studierendenvertreter leisten einen wesentlichen Beitrag zur Selbstverwaltung der Universität. Darum verdient studentisches Engagement an der Universität eine hohe Anerkennung, so die Einschätzung des Rostocker Bundestagskandidaten. Gerade der studentische Prorektor könne hier eine besondere Scharnierfunktion zwischen Hochschulleitung und Studierendenschaft spielen. Es erscheine zudem nicht ganz eindeutig, inwiefern mit der Streichung ein Effizienzgewinn erzielt werden könne. "Man kann nur hoffen, dass die Prüfer des Landesrechnungshofes am Freitag im Gespräch mit Rektor Wolfgang Schareck von ihren Vorstellungen abrücken", so Terpe.

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Rostock

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