15.03.16 –

Für die Landtagswahl im September hat der Rostocker Kreisverband Bündnis 90/ Die Grünen seine Direktkandidat*innen aufgestellt. Ins Rennen um die vier Rostocker Direktmandate im Schweriner Landtag schicken Bündnis 90/ Die Grünen kommunalpolitisch erfahrenes Personal.

„Die Energiewende kann für die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern viel Positives bewirken: Schutz vor den Folgen des Klimawandels, eine saubere Luft, sichere Arbeitsplätze und neue Einkommensquellen“, erklärt Johann-Georg Jaeger (50), Mitglied im Landtag und Direktkandidat für den Wahlkreis Rostock IV (Stadtmitte, Brinckmansdorf, Nordost). Besonders wichtig ist ihm dabei die Kommunen an der Energiewende zu beteiligen, sodass die Bürgerinnen und Bürger einen Gewinn aus der Energiewende vor Ort ziehen können.

Claudia Schulz (38), Agraringenieur, tritt im Wahlkreis Rostock II (Lütten Klein, Evershagen, Reutershagen) für die Grünen an. Sie steht für eine vielfältige und bäuerliche Landwirtschaft mit sozialer und ökologischer Verantwortung. „Wir wollen die regionale und ökologische Landwirtschaft sowie die heimische Verarbeitung und Vermarktung stärken. Sie bieten die Grundlage für krisenfestere Einkommen der Betriebe und mehr Arbeitsplätze. Indem wir regionale Wirtschaftskreisläufe unterstützen, tragen wir zur Belebung der Dörfer, zum Erhalt unserer Kulturlandschaft und unserer vielfältigen Natur bei“, so Claudia Schulz.

Im Wahlkreis Rostock III (KTV, Hansaviertel, Südstadt, Biestow, Gartenstadt) tritt Johannes Saalfeld (33) an. Er ist Mitglied im Landtag der Grünen und war lange Zeit in der Studierendenvertretung engagiert. Er steht für eine aufgabengerechte Finanzierung der Kommunen „Erst behält die rot-schwarze Regierung Gelder ein, welche den Kommunen zustehen, um sie dann medienwirksam und unter harten Auflagen als Sonderhilfen an die Gemeinden und Kreise zurückzugeben. Diese rot-schwarze Finanzpolitik ist respektlos und erpresserisch“, so Saalfeld.   

Isabelle Pejic (26) tritt als Direktkandidatin für den Wahlkreis Rostock I (Warnemünde, Diedrichshagen, Hohe Düne, Markgrafenheide, Groß Klein, Lichtenhagen und Schmarl) an. Sie ist derzeit studentische Prorektorin an der Universität Rostock und steht für Gleichberechtigung und einem sozialen Miteinander, besonders in Europa. „Ich will für ein Europa kämpfen, dass sich nicht verschließt und in dem Menschen gleichberechtigt miteinander leben können. Dieser Gedanke fängt im Kleinen an. Darum will ich für Mecklenburg-Vorpommern kandidieren, insbesondere für einen Stadtteil wie Rostock Lichtenhagen und soziale Benachteiligung und Diskriminierung angehen“, so Isabelle Pejic.