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16.01.12 –
Irritiert haben vier Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt zur Kenntnis genommen, dass der Einzelbewerber Toralf Vetter nicht gleich behandelt wird. "Die Chancengleichheit ist wesentlicher Grundpfeiler der Demokratie", sagen Sybille Bachmann, Christian Blauel, Kerstin Liebich und Dr. Ait Stapelfeld. Daher müssen alle zur Wahl zugelassenen Kandidaten die gleichen Rechte genießen. Die Podiumsdiskussionen verschiedener Organisationen haben den arbeitslosen Gas-Wasser-Installateur Vetter nicht zu ihren Foren eingeladen. Sie räumen ein, dass der Einzelbewerber Vetter nur geringe Aussichten hat. Bei der letzten OB-Wahl im Jahre 2005 errang er 0,3 Prozent der Stimmen. Aber darum ginge es nicht. "Jeder demokratische Kandidat sollte das gleiche Recht genießen, seine Ideen zur Zukunft Rostocks vorzustellen", so die einhellige Meinung. Die vier Kandidaten sind überzeugt davon, dass das Rennen für den 5. Februar völlig offen ist. "Uns ist es wichtig, dass wir eine hohe Wahlbeteiligung erreichen. Das stärkt die Demokratie", so die OB-Kandidaten.
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Blauel-News | Rostock