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10.04.14 –
In dem 30-seitigen Papier sprechen sich die Grünen unter anderem für mehr Stadtgrün statt Betongrau aus. Darüber hinaus setzen sie sich für eine deutliche Stärkung der freien Kultur, für mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz und eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in der Hansestadt ein.
Dazu die Fraktionsvorsitzende der Rostocker Bürgerschaftsfraktion Simone Briese-Finke:"Rostock muss seine Potenziale als wachsende Stadt am Meer besser nutzen. Wir wollen der Stadt neuenSchwung für den Weg zum kreativen, dynamischen und nachhaltigen Zentrum des Nordostens geben. Wir wollen graue Plätze wie am Stadthafen oder auf der Südseite des Bahnhofs wieder grüner machenund die Entstehung grauer Betonwüsten verhindern. Wir wollen saubere Luft für Warnemünde durch eine Reduzierung der Schiffsabgase und wir fordern ein Ende der Atomtransporte mittels Passagierfährendurch den Rostocker Hafen, über den Kernbrennstäbe für Atomkraftwerke in ganz Europa geliefert werden. Rostock braucht ein durchgehendes Netz von Fahrradwegen - auch bis nach Warnemünde. Wir wollen den Öffentlichen Nahverkehr stärken und setzen uns für eine Senkung des Schüler-Ticketpreises ein. Die Energieeffizienz öffentlicher Gebäude muss in Rostock deutlich verbessert werden. In den nächsten Jahren sollen in der Hansestadt mehr kulturelle Freiräume entstehen. Wir setzen uns dafür ein, dass die Ostseesparkasse die Kreativwirtschaft in Rostock stärker unterstützt. Die WIRO soll sich künftig stärker auf die Aufgabe konzentrieren, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen."
Die Bündnisgrünen treten insgesamt mit 25 Kandidatinnen und Kandidaten an. Ihr Wahlergebnis von10% bei der letzten Kommunalwahl wollen sie in diesem Jahr übertreffen.
Kategorie
Rostock